Patong – auf Ko Phuket

Die erste Insel, die wir auf unserer Tour entlang der Westküste der Malaiischen Halbinsel anliefen, war Ko Phuket. Hier verschnauften wir nach den anstrengenden letzten Tagen ein bisschen, planten unsere nächste Etappe und feierten Antons Geburtstag.

Hanni und Anton im japanischen Restaurant

Nach einem Tag in Bangkok, den wir tatsächlich alleinig am Chatuchak-Markt verbrachten, stiegen wir in den Nachtbus nach Ko Phuket, wo wir am nächsten Tag frühmorgens ankamen. Von der Busstation aus nahmen wir direkt ein Taxi zu unserem Hotel in Patong, der größten und touristisch erschlossensten Stadt der Insel.

Der Flair ist durchaus vergleichbar zu den bekannten Urlaubsorten an der Adriaküste wie Lignano und Bibione, nur dass Prostitution hier leider ein viel größeres Thema ist. Abseits dieser Schatten gibt es in Patong viele Angebote zum Jetski-fahren, Parasailing und für weiteren Zeitvertreib. Jeden Abend finden in der lokalen Muay Thai-Arena ein Kampfsportevent statt, und wenn man will kann man sich sogar selbst in der Kust des Kickboxens ausbilden lassen. Auch kulinarisch ist die Stadt sehr gut aufgestellt, neben nationaler Küche gibt es französische Bistrots, italienische Pizzerien und japanische Sushilokale (Fun Fact: In vielen Ländern ist Pizza nicht das günstige Straßenessen, dass es in Mitteleuropa oder Kuba sein mag, sondern oft eine der teuersten Optionen auf der Speisekarte).

Ko Phuket ist auch eine der wenigen Inseln in Thailand, auf denen man surfen kann, leider fiel der Plan eines Geburtstagswellenritts aber ins Wasser, da die Saison erst im Mai beginnt.

Anton nicht am Surfbrett

Um Antons Geburtstag dennoch würdig zu feiern, gingen wir des Abends in ein japanisches Restaurant Sushi essen. Neben den Klassikern wie Avocadomaki und Lachssushi wurde auch Fusionsküche in der Form von Sushi-Tacos und Makirollen mit thailändischem Touch angeboten. Zur Nachspeise konnte man zwischen selbstgemachtem Eis, Tiramisu und Yoghurt-Fruchtmischungen wählen. Dazu noch eine Runde ausgezeichneter Cocktails, verließen wir schlussendlich Pappsatt das Lokal.

Doch damit nicht genug: Um den Abend passend abzurunden gingen wir noch in eine Bar mit Fassbier, was in Südostasien selbst in Urlaubsorten eine Seltenheit ist.

Bier und Cocktail

Zu Livemusik stießen wir auf die 28 vergangenen Jahre an, bevor wir dann ins Hotel rollten und uns schlafen legten – ein wunderbarer Geburtstag.

Den Rest unserer Zeit auf der Insel verbrachten wir damit, uns für die nächsten Tage an der Küste vorzubereiten indem wir den ganzen Tag am Strand entspannten.

Der Sonnenuntergang vom Strand von Patong aus