Der logische Schluss- bzw Startpunkt einer Reise durch Vietnam ist Hanoi, Hauptstadt des Landes und für die Nordregion das, was Ho Chi Minh Stadt für den Süden ist (obwohl HCMC etwas größer ist).
Auch wir kamen hier nun schlussendlich an, auch wenn es für uns (glücklicherweise) nicht das Ende unseres Aufenthalts bedeutete.
Eines der Must-Sees im Norden von Vietnam ist die Halong-Bucht. Bekannt ist sie für ihr smaragdgrünes Wasser und die zahlreichen Kalksteininseln, welche von Dschungel bedeckt sind. Ein touristenüberrannter, aber auch sehr mystischer Ort, den wir uns nicht entgehen lassen wollten.
Vietnam ist mit seinen 331.659 m2 (ein bisschen kleiner als Deutschland) vielleicht nicht das flächengrößte Land, spielt aber ganz weit vorne mit, wenn es um Kaffee geht. Wir wollten ein bisschen mehr in die Materie eintauchen und haben einen Kaffeeworkshop in Hanoi besucht.
Nur knapp einenhalb Stunden von Đà Nẵng entfernt, gleich hinter dem Hải-Vân-Pass befindet sich Huế, die dritte bekanntere Stadt der Region.
Während Hội An für seine Altstadt bekannt ist und Đà Nẵng für den Strand, kommen Tourist:innen hier her, um in der alten Zitadelle und den prachtvollen Kaisergräbern die Atmosphäre des Vergangenen zu atmen.
In der geografischen Mitte von Vietnam befinden sich drei Städte, die sehr nah aneinander liegen. Wir haben jene in der Mitte, die Stadt Đà Nẵng angesteuert mit der Hoffnung die anderen in Tagesausflügen zu besichtigen. Das Wetter hat uns jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Um uns eine weitere 15-stündige Busfahrt nach Đà Nẵng zu ersparen und Lonely Planet dem Ort eine Empfehlung ausgesprochen hat, haben wir uns entschieden, dass unser nächstes Ziel Đà Lạt sein wird. Đà Lạt ist eine Stadt im Hinterland von Vietnam, auf der zentralen Hochebene. Sie liegt in den Bergen und das haben wir an der Temperatur auch recht bald gespürt. Schnell wurden Pulli und lange Hosen ausgepackt.
Was wir dort alles gesehen und erlebt haben ist wirklich schwer in Worte zu fassen. Deshalb haben wir ein kleines Video für euch. Viel Spaß beim schauen.
Unsere zweite Station in Vietnam war direkt die größte Stadt des Landes und nachdem wir die Tage davor in ruhigeren Gefilden unterwegs waren, waren wir zwar schon gespannt auf den Trubel, den „HCMC“ versprach.
Mit unseren Visa in der Tasche machten wir uns nun endlich auf ostwärts, über die Grenze und nach Cần Thơ, der größten Stadt des Mekong-Deltas und unser erster Stopp in Vietnam.
Als unseren (leider) letzten Stopp in Kambodscha beschlossen wir Kampot anzusteuern, eine kleinere Stadt im Südosten des Landes, nahe an Vietnam und besonders bekannt für seinen Pfeffer.
Als sich unser Aufenthalt in Phnom Penh dem Ende zuneigte, wurde uns klar, dass wir nicht genau wussten, wie wir unsere Reise weiter gestalten wollten.
Um dies herauszufinden beschlossen wir, uns für ein paar Tage auf Koh Rong Sanloem einzubuchen, und uns dort der Zukunftsplanung zu widmen.