Unser letzter Stopp in Laos war der Ort Champasak, angesiedelt zwischen Don Det und Pakse. Von der ehemaligen Königsstadt ist heute leider praktisch nichts mehr zu sehen, aber der dazugehörige Tempel ist noch in Teilen erhalten und wird heute oft als das „Angkor von Laos“ bezeichnet.
Ganz im Süden von Laos befinden sich die 4000 Inseln. An der Grenze nach Kambodscha erreicht der Mekong eine Breite von 14 km. In diesem Teil liegen zahlreiche Inseln, manche größer und auch von Menschen bewohnt, manche nur die Heimat von Flora und Fauna. Nach einem intensiven Programm im Norden von Laos haben wir uns auf ein paar Tage Entspannung auf “Don Det” gefreut.
Unser erster Halt im Süden von Laos war Pakse, die größte Stadt der Region.
Wie viele andere Provinzhauptstädte ist Pakse nicht unbedingt für die Dinge innerhalb seiner Stadtgrenzen bekannt, sondern dient eher als Basis für die Erkundung der umliegenden Natur und traditionellen Dörfer.
Laos ist ein großartiges Land, das sehr viel zu bieten hat. Es ist reich an Kultur, hat hervorragendes Essen und auch die Natur ist atemberaubend. Diese wollten wir uns näher anschauen und sind, auf einer von Schlaglöchern übersäten Straße, um die 10 Stunden in einem Van nach Luang Namtha gefahren.
An Bord des neuen Hochgeschwindigkeitszuges, der Vientiane mit Kunming in China verbindet, fuhren wir weiter nach Luang Prabang, welche auch als kulturelle Hauptstadt des Landes gesehen wird.
Ein weiteres Ziel vieler Tourist:innen, bzw. Backpacker:innen ist Vang Vieng. Früher das Malle von Laos, heute eine beliebte Destination, in der es für alle was zu erleben gibt.
Nachdem wir uns schlussendlich schweren Herzens von unseren Motorradfahrern verabschiedeten, und die Hà Giang Schleife hinter uns ließen, machten wir uns auf den Weg nach Sapa, mit dem Plan von dort aus weiter nach Laos zu fahren.
Der Motor vibriert unter den Sohlen, eine Kolonne an Motorrädern reiht sich vor uns auf und die Aussicht ist atemberaubend – wir sind auf der Hà Giang Schleife.